Für uns vom Calando Pflegedienst sind die Besuche bei den Klienten selbstverständlich. Für unsere Klienten ist es oft ein großer Moment der Freude, für den sie uns viel Dankbarkeit entgegenbringen. So erlebt unsere Pflegerin Heike die Arbeit in unserem ambulanten Pflegedienst. Wie sie zu uns kam und was ihr sonst noch Freude macht, erzählt sie in diesem Interview.
Liebe Heike, schön, dass du bei uns bist und uns etwas von der Arbeit beim Calando Pflegedienst erzählst. Starten wir mal mit der Frage, wie du eigentlich zu uns gekommen bist?
Sehr gern. Zum Jahreswechsel 2021 hatte ich sehr viel Zeit zum Nachdecken darüber, wie mein weiterer beruflicher Werdegang aussehen soll. Grund dafür war eine langwierige Krankheit.
Auf meiner Suche habe ich den Calando Pflegedienst über eine Stellenausschreibung im Internet entdeckt. Schon beim Lesen konnte ich mich sofort mit dem Pflegedienst und seiner Tätigkeit identifizieren. Meine Entscheidung zur Aufnahme einer Tätigkeit in der Pflegebranche nahm immer mehr Form an. Also setzte ich mich an die Bewerbung und gab sie zeitnah ab.
Toll! Wirklich ein mutiger Schritt. Hast du denn zuvor schon als Pflegerin gearbeitet?
Zuvor war ich als Betreuungskraft in einer Seniorenresidenz tätig. Dadurch ist mein Verlangen nach Pflege und Betreuung in der Häuslichkeit gewachsen.
Interessant! Und was bereitet dir an der Tätigkeit im Pflegebereich besonders Freude?
Der tägliche Kontakt mit sehr dankbaren Klienten bereitet mir sehr große Freude. Es ist einfach ein tolles Gefühl, sie auf einem Stück ihres Lebensweges begleiten und unterstützen zu dürfen.
Das klingt sehr schön. Woran merkst du, dass die Klienten dankbar sind?
Ich merke es daran, dass mir auf dem Weg zu ihnen sehr oft schon zugewunken wird. Die Klienten sitzen manchmal am Fenster oder sehen, dass wir Pfleger:innen kommen und winken uns schon von Weitem zu. Das erzählen auch oft meine Kollegen.
Wenn ich dann zur Tür hereinkomme, lächeln die Klienten mich oft an und sagen: „Das ist aber schön, dass sie vorbeikommen.“
Wow! Da bekommt man ja fast eine Gänsehaut! Das ist im Berufsalltag außerhalb der Arbeit mit Menschen wohl sicher nicht üblich… Gibt es noch mehr solch tolle Momente in der ambulanten Pflege?
Ja, solche einprägsamen und liebenswerten Momente begegnen mir und meinen Kollegen vom Calando Pflegedienst schon öfter.
Ein ganz besonderes Erlebnis für mich bei Calando ist aber auch immer wieder aufs Neue der Zusammenhalt im Team. Das Miteinander unter uns Pflegern und Pflegerinnen funktioniert einfach wunderbar. Und wenn es einmal Unstimmigkeiten gibt, wird alles direkt angesprochen und schnell eine Lösung gefunden. Das schätze ich hier sehr.
Oh ja – eine gute Arbeitsatmosphäre und Harmonie unter den Mitarbeiter:innen ist auch das A und O. Was wünschst du dir allgemein für die Pflegetätigkeit?
Schön wäre es, wenn sich für den ambulanten Pflegebereich mehr Menschen interessieren würden. Die Arbeit als ambulante:r Pfleger:in ist nicht zu vergleichen mit der Arbeit in einem Pflegeheim. Denn die meisten ambulanten Klienten sind in vielen Bereichen noch sehr selbstständig.
Besonders in diesem Jahr wurde die Pflegebranche häufiger thematisiert. Hoffen wir, dass es dabei bleibt und die Medienpräsenz auch einen entsprechenden Vorteil für alle Pfleger und Pflegerinnen bringt.
Zum Abschluss: Was möchtest du unseren Leser:innen noch sagen?
Ich bin sehr froh, wie es heute ist und stolz, diesen Schritt gegangen zu sein. Seit 8 Monaten bin ich nun schon beim Calando Pflegedienst in Dresden. Ich bin hier sehr glücklich und zufrieden, da das ganze Drumherum stimmt. Danke also auch an dieser Stelle an das tolle Team und die Leiter:innen von Calando!
Danke dir, liebe Heike, für dieses schöne Gespräch!
Wir wünschen dir weiterhin alles Gute und dass dich deine Klienten stets mit einem Lächeln auf den Lippen in Empfang nehmen…