Die Karten neu mischen, Zelte abbrechen und Herausforderungen wagen. Unseren Mitarbeiter Ralf Brühn zog es aus dem thüringischen Bad Blankenburg ins lebendige Dresden. Der Calando Pflegedienst half auch bei der Wohnungssuche.
So schnell kann es gehen: Job im Pflegebereich in Dresden
Manchmal geht es schneller, als man denkt. Das stellte auch Herr Brühn im April 2015 fest. Als er seine hier lebende Tochter besuchte, informierte er sich am Morgen noch bei einer privaten Jobvermittlung über Stellenangebote in Dresden. Am Nachmittag erhielt er schon einen Telefonanruf, einen Tag später fand bereits das Vorstellungsgespräch beim Calando Pflegedienst statt. Und noch einmal vier Tage vergingen, dann wusste der heute 57-Jährige: Er hat den Job als Pflegehelfer. Doch es mussten schnell Probleme aus dem Weg geräumt werden.
Ein wenig war Herr Brühn überrascht darüber, wie schnell es gehen sollte. Es war Mitte April, am 4. Mai 2015 sollte sein erster Arbeitstag sein. Er besaß allerdings keine Wohnung. Glücklicherweise half unser Geschäftsführer Herr Quaas aus: Er organisierte innerhalb kürzester Zeit ein WG-Zimmer. Zu Beginn begnügte sich der gelernte Balletttänzer mit dem Inhalt seiner Reisetasche, in Ruhe brachte er später seine Möbel und Einrichtungsgegenstände aus der alten Heimat nach Elbflorenz.
Zuletzt war Herr Brühn als Regieassistent und Inspizient am Theater in Altenburg tätig, für eine Stelle in einem Heim für Schwerbehinderte in Bad Blankenburg gab er diesen Beruf auf. Das war vielleicht nicht seine beste Entscheidung, diese aber bereut er heute keineswegs. Denn er ist sehr zufrieden – in vielerlei Hinsicht. Er lebt nun ganz in der Nähe seiner Familie, entdeckt nach und nach seinen neuen Wohnort und lernt zunehmend die schönen Seiten Dresdens kennen. Doch nicht nur das: Auch mit seiner Arbeit beim Calando Pflegedienst ist er glücklich. Nach wie vor begeistert ihn das motivierte Team. Und die Chefs helfen bei Problemen, sind kompetent und freundlich.
Zufrieden mit der Arbeit
Auf die Frage, was ihn besonders viel Freude beim Calando Pflegedienst bereitet, überlegt Ralf Brühn nicht lange. Es ist die Arbeit mit den Menschen. Dass er sich Zeit für die Klienten nehmen darf, war ihm bei seiner Suche nach dem passenden Job sehr wichtig. Einige Patienten legen viel Wert auf die Empathie von Herr Brühn, wollen sie sich doch am liebsten nur von ihm helfen lassen.
Ein wenig stolz ist der Quereinsteiger außerdem: Seit über einem Jahr kümmert er sich um das Calando-eigene Aquarium mit seinen Bewohnern, das vor allem die Kollegen tagtäglich erfreut.
Ob er die gleichen Entscheidungen wieder treffen, kurzfristig umziehen und beim Calando Pflegedienst beginnen würde? Auf jeden Fall. Er hätte sich nicht erträumen lassen, dass er in seinem Alter noch diesen großen Schritt wagen würde. Aber der harte Schnitt in seinem Leben war goldrichtig. Aktuell fühlt er sich sehr gut, für die Zukunft wünscht sich Ralf Brühn Gesundheit und Zufriedenheit. Das wünschen wir ihm auch. Und eine weiterhin anregende Zeit beim Calando Pflegedienst.