Die Arbeit als Pfleger oder Pflegerin ist im Allgemeinen eine Herzensangelegenheit. Man möchte ältere Menschen und Hilfsbedürftige unterstützen und für sie da sein. Doch daneben gibt es noch viele kleine andere Dinge, auf die wir uns auf dem Weg zur Arbeit freuen. Welche das sind und welchen Stellenwert Mitarbeitermotivation beim Calando Pflegedienst in Dresden hat, beschreiben wir in diesem Beitrag. 

Was versteht man eigentlich unter Mitarbeitermotivation?

Die Mitarbeitermotivation ist ein wichtiges Instrument der Mitarbeiterführung, wenn nicht eines der wichtigsten. Damit spielt sie auch innerhalb der Unternehmenskultur eine bedeutende Rolle.

 

Egal, ob bei uns im Calando Pflegedienst, einem anderen ambulanten Pflegedienst oder allgemein in Unternehmen – die Motivation von Mitarbeitern verfolgt immer diese Ziele:

• positive Auswirkung auf Einstellung der MitarbeiterInnen,
• Verbesserung der Leistung der MitarbeiterInnen,
• langfristige Verhaltensänderung zum Wohle der Arbeit und des gesamten Teams.

Wenn wir noch tiefer in die Bedeutung von Motivation einsteigen, hilft diese Definition zum Begriff „Motivation“ aus dem Gabler Wirtschaftslexikon:

[Motivation ist der] Zustand einer Person, der sie dazu veranlasst, eine bestimmte Handlungsalternative auszuwählen, um ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen und der dafür sorgt, dass diese Person ihr Verhalten hinsichtlich Richtung und Intensität beibehält.

Dabei ist weiterhin interessant, dass man zwischen extrinsischer und intrinsicher Motivation unterschiedet. Diese Unterscheidung ist auch uns im ambulanten Pflegedienst in Dresden bewusst. Bei der extrinsischen Motivation werden die Pfleger und Pflegerinnen von außen motiviert. Darunter zählen u.a. Belohnungen, beispielsweise in Form von Gehaltserhöhungen, mehr Urlaubstagen oder ähnlichem. Die Freude darüber ist natürlich groß. Hat man sich jedoch an mehr Geld oder Urlaub gewöhnt, verfliegt die Freude darüber recht schnell wieder.

 

Umso wichtiger ist die intrinsische Motivation. Hierbei kommt der Impuls aus uns selbst heraus. Wir haben Spaß an der Arbeit, sehen im Pflegejob eine Herausforderungen oder eben ganz besondere Bedeutung. So gehen wir gern zur Arbeit, da wir in unserem Handeln bei der Pflege, dem Beraten, Unterstützen und Helfen den Sinn erkennen. Dies hält länger an, wodurch eine emotionale Bindung zum Unternehmen aufgebaut wird.

Wann wird aus Mitarbeitermotivation eine Unternehmenskultur?

Der Aufbau einer emotionalen Bindung zum Unternehmen ist ein gutes Indiz für eine lebendige und funktionierende Unternehmenskultur. Die folgenden Punkte sind Voraussetzungen bzw. Katalysatoren für eine nachhaltige Unternehmenskultur:

• arbeitstechnische Beschaffenheit (u.a. Arbeitsmittel, Arbeitsbedingungen, Arbeitsschutz)
• faires Gehalt
• flexible Arbeitszeiten (u.a. Gleitzeit, Home Office etc.)
• Kommunikation von Werten 
• regelmäßige Mitarbeitergespräche
• Aussprechen von Lob und Anerkennung 
• Berücksichtigung von Individualität
• angenehme Arbeitsatmosphäre 
• eigenverantwortliches Arbeiten 
• Vertrauen in die eigenen MitarbeiterInnen!

 

Dazu ist ergänzend zu sagen, dass vor allem das Gehalt oftmals keine Hauptmotivation darstellt. Aber es trägt wesentlich zur Wertschätzung des Mitarbeiters bei. Wichtig sind uns vom Calando Team vor allem auch flexible Arbeitszeiten. Hier kommen uns Herr und Frau Quaas oftmals sehr entgegen. So ist es uns möglich, Familie, Beruf und Freizeit gut unter einen Hut zu bekommen.

Werte sind immer wichtig. Doch sollten sie nicht nur irgendwo stehen oder immer wieder runtergebetet werden, sondern auch vorgelebt sein. Dazu kann auch zählen, dass auf jeden Pfleger und jede Pflegerin im Rahmen der Möglichkeiten unterschiedlich eingegangen wird. Denn alle aus dem Team des Calando Pflegedienstes haben unterschiedliche Fähigkeiten. Und so wird auch auf unterschiedliche Situationen, Wünsche und Entwicklungsmöglichkeiten eingegangen.

Wie eine Wand die Mitarbeitenden beim Calando Pflegedienst motiviert

Wir haben bei uns im Calando Pflegedienst in Dresden zum Thema Motivation etwas ganz Besonders und sicher Einmaliges: eine Motivationswand. Die Idee dazu ist unseren Geschäftsführern Herr und Frau Quaas gekommen.

 

Bei uns im Pausenraum, in der Barlachstraße 2 in Dresden, gibt es eine große Wand, die lang recht leer war. Also wurde kurzerhand beschlossen, diese mit Bilderrahmen zu schmücken. Inhalte sollten jedoch keine gewöhnlichen Bilder oder Zitate sein. Denn es sollten Bilder, Fotos, Sprüche o,ä. sein, die uns PflegemitarbeiterInnen von Calando motivieren.

Also bekam jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter einen Bilderrahmen. Diesen können wir füllen, womit wir möchten. Ein Bild, dass uns motiviert, ein Spruch, der uns glücklich macht oder ein Foto, dass uns an etwas Schönes erinnert. 

Einige von uns haben ihre Kinder Bilder malen lassen. Manche haben Fotos von den Liebsten oder vom Urlaub in den Bilderrahmen getan. Und andere wiederum haben einen Spruch, der sie antreibt, ausgewählt. Wir können unseren Bilderrahmen jederzeit mit etwas anderem füllen.

 

So haben wir in unserm Pausenraum eine sich immer wieder veränderte Motivationswand. Und wenn wir uns dort kurz eine Minute der Ruhe gönnen und bei einer Tasse Kaffee oder Tee entspannen, schauen wir immer wieder gern an unsere Wand und starten anschließend motiviert zum Klienten.

Was das Calando Team sonst noch antreibt

Die Tätigkeit in der Pflege ist kein klassischer „9 to 5“-Job. Die Pflegetätigkeit lebt von jeder Menge intrinsicher Motivation. Und wenn der Teamgeist, das Arbeitsumfeld und die Rahmenbedingungen stimmen, wachsen Engagement und Enthusiasmus von Tag zu Tag.

Beim Calando Pflegedienst ist uns das nämlich sehr wichtig. Denn wenn es unserem Team gut geht, geht es auch unseren Klienten gut. So sorgen wir mit den Montags-Frühstücken, gemeinsamen Teamausflügen und angenehmen Arbeitsbedingungen auch immer für ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl in unserem Calando Team.

Wenn du Teil davon sein möchtest, melde dich gern bei uns!

Fotos: Michael Lukas I LUKASFOTO